Sonntag, 24. Juli 2011

Von Vätern und Söhnen

Ist Cachen ein "Sport" für die Familie? Diese Frage stellt sich ganz oft. Am Anfang ist das Dosensuchen eine gute Motivation für die Kinder, um ein paar Schritte mit den Erwachsenen vor die Tür zu machen. Später kommt dann die Phase in der die Fragen vorher lauten: " Sammeln wir nur Mikros? Wieviele Stationen hat der Multi?" Auch wenn das schon fast nach Protest klingt, zeigt sich doch, dass die Kinder sich mit der Materie auseinandergesetzt haben.

Ist die Familie erst einmal unterwegs, geht der Wettbewerb um den situativen FTF ("Ääärstaaa...") eigentlich immer sofort los. Die Begeisterung lebt also vom Erleben und nicht von der Vorstellung. Dabei ist schon deutlich zu sehen, wie die Altersunterschiede sich auswirken: Die Jüngeren suchen gerne die Dose - machen also lieber Tradis - die Älteren schätzen den Plausch mit Gleichaltrigen und bemühen sich eher mal um ein Rätsel am Wegesrand.

Mit dem Cachen klärt sich weniger die Frage, ob man die lieben Kleinen motiviert bekommt; vielmehr wird das Unterwegs-sein zum Erlebnis. Es lohnt sich eigentlich immer die Diskussionshürde zu nehmen. Und wenn man Glück hat, dann bekommt man ein Bild gemalt, auf dem das Cachemobil drauf ist - und ein Cache im Astloch!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen