Samstag, 30. Juni 2012

All-Terrain-Cachemobil

Eigentlich ist mein Liegerad das optimale Cachemobil. Ich kann damit entspannt bis zum besten - weil extrem naheliegenden - Parkplatz fahren. Meine Ausrüstung findet ihren Platz in der Fahrradtasche. Es ist gut für Körper und Seele... Aber leider ist die Geländetauglichkeit nur eine eingeschränkte.

Aber auch dafür gibt es eine Lösung. In Kanada hat man sich des Problems angenommen und ein ideales Cachemobil für die Freunde des Selbertretens entworfen und gebaut. Hier die überzeugenden Features:
  • In jedem Gelände kann direkt an den Cache herangefahren werden.
  • Das widerrechtliche Betreten von Waldflächen ist nicht mehr notwendig - Füße einfach oben lassen!
  • Optimal: Liegeradhaltung beim Pedalieren
  • Nie mehr einsam und alleine cachen gehen.
  • garantiert CO²-neutraler Antrieb
Ich kläre mal die Importwege...

Sonntag, 24. Juni 2012

Loggen oder nicht loggen? Das ist keine Frage...


Wie soll ich einen Cache loggen?
Ein Log darf ruhig kurz sein. Nicht jede Dose erlaubt es, dass man von spannenden Begebenheiten bei der Suche berichtet. Wenn ich aber das Logbuch eines Multis in Händen halte, der mit herausfordernden Stationen glänzte, dann ist ein T4TC! sicherlich zu wenig.

Grundsätzlich scheint das Log auf Papier deutlich kürzer zu sein, als dass Log auf der Plattform. Diese Erfahrung mache ich sowohl als Cacher als auch als Owner - und finde es aus beiden Blickwinkeln verständlich.
Der Eintrag sollte der Dose angepasst sein. Auch ich schreibe keine Romane in die Filmdose an der Bushaltestelle. Wenn aber Platz ist, findet fast immer eine kleine Such-Erfahrung ihren Weg ins Buch. Ist wenig Platz, bleibt es - zumindest bei mir - beim Stempel. Ein Muss ist sicherlich

Sonntag, 17. Juni 2012

Message of a bottle


Ich habe eine Zeitreise gemacht - mit einer Spiritusflasche!

Das gute Stück war unter den Schrank mit den Campingutensilien gerollt und galt in den engeren Familienkreisen bereits als verschollen. Aber nun halte ich die Brennstoffflasche in meinen Händen und erinnere mich daran, wie es 1988 war, als ich sie in einem kleinen Bonner Outdoorladen gekauft habe. In all den Jahren hat sie unsere Outdoorerlebnisse - überwiegend als Radreisende - begleitet. Die emotionale Bindung zu diesem Stück Aluminium festigte sich 1994 in einer irischen Apotheke: als wir die Flasche mit den Worten "Oh, it looks like Crocodile Dundee!" nach dem Auffüllen wieder überreicht bekamen.

Nur ein Erlebnis unter vielen, auf Reisen da draußen. In einer Zeit, als "Geocaching" noch Science Fiction war. Und heute? Am Ende der Zeitreise stelle ich gerade fest, dass ich die Flasche zurzeit wenig brauche: Geocaching ganz weit draußen ist eher die Seltenheit. Zumeist bin ich in der Stadt unterwegs oder an deren grünem Rand. Die Tage auf dem Rheinsteig im vergangenen Herbst sind eine kleine Ausnahme: Hier war spürbar, dass wir dem Wetter ausgesetzt waren und einen Weg auf den eigenen Füßen zurücklegten - mit der Zahnbürste im Rucksack.

Vielleicht kann ich ja mit der Spiritusflasche auch in die Zukunft reisen: Einmal mit Zelt und Kocher auf dem Weg zu einem Cache - da findet sich sicher ein ganz besonderer, der lohnenswert ist für eine Radtour oder eine Wanderung! Das hier wäre schon mal eine Möglichkeit: Nothing but stones...