Montag, 8. Oktober 2012

Final-Varianten I: Der Earthcache

Wie auch immer die Geschichte eines Caches beginnt, sie endet mit einer Dose. Diese kleine Serie von Posts widmet sich der Frage nach dem begehrenswertesten Teil des Caches.

Den Anfang macht ausgerechnet die Art Final, die gar keine Dose vorzuweisen hat: Der Earthcache. Hier ist der Final etwas besonderes, statt einem gut versteckten Container findet sich hier eine lehrreiche Aufgabe.

An den Koordinaten angekommen
Dose suchen ist nicht! Ein Earthcache zeigt, was die Koordinate hergibt - einen Ort, einen Punkt auf dem Globus. Und doch geht kurz nach der Ankunft eine ganz andere Suche los. In der Regel muss der Cacher eine Informationstafel, Bastelmaterial für eine kreative Aufgabenstellung oder ein Naturdenkmal suchen. Meist gilt es einigen Informationen zu sammeln und eine Photoaufgabe zu erledigen - natürlich freiwillig.

Das Gefühl beim Loggen
Kein Container, kein Logbuch. Der Logeintrag fließt in die Tastatur des PCs und umfasst neben dem Eintrag ins Online-Logbuch meist auch eine eMail an den Owner - schließlich müssen die gesuchten Informationen ja auch ihren Weg zur Überprüfung finden. Stempel, Stift und Stechmücke bleiben außenvor; der Trockenlog vor dem Bildschirm führt aber fast immer zu einem netten Kontakt zum Owner.

Die Herausforderung für den Cache-Owner
Nach der Recherche und der Gestaltung des Listings muss der Earthcache den kritischen Blick des Spezialreviewers überstehen: Stimmen alle Details? Ist an dem Ort tatsächlich eine einzigartige geologische Besonderheit zu finden? Wenn ja, dann kann ge- oder vielmehr be-sucht werden. Spannend wären einige Erfahrungen von Earthcache-Ownern. Wer ebensolche hat, der schreibe diese doch in die Kommentare!

Zwei schöne Beispiele

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